Foto: Werbung für die AHA-Regeln, über dts Nachrichtenagentur[/caption]
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chefin Katja Kipping hat die Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern als „notwendig“, aber nicht ausreichend kritisiert. „Zu einem solidarischen Lockdown fehlt leider noch viel“, sagte Kipping dem Nachrichtenportal T-Online. Alle Menschen müssten in ihren Bemühungen, sich verantwortungsbewusst zu verhalten, unterstützt werden, forderte sie.
„Das bedeutet: Massenunterkünfte auflösen, ÖPNV-Taktung entzerren, die Arbeitgeber genauso in die Pflicht nehmen wie Privatleute. Niedriglohnbeschäftigte müssen einen Aufschlag auf das Kurzarbeitergeld bekommen, Hartz-IV-Betroffene einen Corona-Bonus und Solo-Selbstständige müssen das Überbrückungsgeld auch zur Deckung ihres Lebensunterhaltes verwenden dürfen.“