Heidenheim (dts Nachrichtenagentur) – Im Fall der in Heidenheim entführten und später getöteten Bankiersfrau Maria B. hat sich offenbar eine schwere Polizeipanne ereignet. Wie die Onlineausgabe des Magazins „Stern“ berichtet, habe sich die Lösegeldbeschaffung und damit die Geldübergabe wegen einer geschlossenen Bank verzögert. Zu der Verzögerung sei es gekommen, weil die Ulmer Bundesbank-Filiale am 12. Mai während der Mittagszeit wie üblich geschlossen war, als die vom Entführer geforderten 300.000 Euro abgeholt werden sollten.Die Polizei habe das staatliche Institut nicht über die Entführung informiert. Die Polizei wollte sich dazu nicht äußern. Die Gattin des Heidenheimer Kreissparkassenchefs war im Mai entführt worden. Ihre Leiche wurde rund drei Wochen nach der Entführung in einem Waldstück nahe des Übergabeortes gefunden.
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