Berlin – Wegen der Pläne für den neuen Glücksspiel-Staatsvertrag drohen die Spielhallenbetreiber mit gigantischen Schadenersatzansprüchen. Sie fühlen sich durch die staatlichen Auflagen in ihrer Existenz bedroht, weil die Länder die Ausbreitung von Spielautomaten einschränken wollen. Der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie, (VDAI), Paul Gauselmann, sagte dem Nachrichtenmagazin „Focus“, er erwarte Forderungen über „mehrere Hundert Millionen, wenn nicht sogar einer Milliarde“.Würden die angekündigten Auflagen umgesetzt, müssten alle größeren Center, aber auch viele Einzelspielhallen geschlossen werden. Erzwungene Schließungen „kämen einer kalten Enteignung gleich“ [dts Nachrichtenagentur]
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