Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der künftige SPD-Vorsitzende Martin Schulz verzichtet bei seinem Ausscheiden aus dem Europaparlament auf das ihm zustehende Übergangsgeld. Das berichtet „Bild“ (Samstag) unter Berufung auf einen Brief des SPD-Politikers an die Bundestagsverwaltung, die in Deutschland für derartige Mandatsangelegenheiten zuständig ist. Darin heißt es, Schulz lege sein Mandat zum 10. Februar 2017 nieder – „und verzichtet hiermit auf sämtliche Übergangsgeldansprüche“.
Dem designierten SPD-Chef hätten insgesamt bis zu rund 170.000 Euro an Übergangsgeld zugestanden.