Timbuktu – Malische Rebellen sind Medienberichten zufolge in die historische Stadt Timbuktu eingedrungen. Wie die britische BBC unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, haben sich die Kämpfer der Tuareg mit örtlichen Milizen verbündet. Die Rebellen selbst erklärten unterdessen, bereits die gesamte Stadt eingenommen zu haben.Demnach habe es bei der Übernahme der Stadt kaum Widerstand gegeben. In Mali hatten Militärs vor zehn Tagen gegen den Präsidenten Amadou Toumani Touré geputscht. Sie begründeten ihr Vorgehen mit der angeblichen Unfähigkeit der Regierung, die Tuareg-Rebellion im nördlichen Teil des Landes zu beenden. Timbuktu ist die letzte nördliche Stadt, die von den regulären Streitkräften kontrolliert wurde. [dts Nachrichtenagentur]
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