Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Meldestelle erfasst Hunderte antiziganistische Vorfälle

    Meldestelle erfasst Hunderte antiziganistische Vorfälle » Nachrichten

    News RedaktionNews Redaktion18.09.23
    Computer-Nutzerin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus hat im vergangenen Jahr Hunderte antiziganistische Vorfälle erfasst. Insgesamt habe man 621 Vorfälle gezählt, heißt es im ersten Jahresbericht der Meldestelle, der am Montag veröffentlicht wurde. Etwa die Hälfte der Fälle betreffen demnach „institutionellen Antiziganismus“, der zum Beispiel bei der Polizei, in Jugendämtern oder in Jobcentern stattfindet.

    Ein großer Teil der Diskriminierung betreffe zudem Geflüchtete aus der Ukraine. Das Dunkelfeld sei insgesamt „noch nicht ausreichend erhellt“, der Bericht sei allerdings „der Anfang einer systematischen Erfassung der antiziganistischen Realität in Deutschland“, so die Meldestelle. Der Bundesbeauftragte gegen Antiziganismus, Mehmet Daimagüler, zeigte sich über die Zahlen entsetzt: „Der Jahresbericht zeigt, dass viele Vorfälle in staatlichen Institutionen stattfinden. Immer wieder verweigern Jobcenter Sinti und Roma Leistungen und unterstellen ihnen pauschal Leistungsmissbrauch“, sagte er. „Das polizeiliche Clankonzept, was kriminologisch-empirisch haltlos ist, führt zu einer systematischen Kriminalisierung von Sinti und Roma durch Polizei und Justiz.“ Zivilgesellschaftliche Monitoringstellen bezeichnete Daimagüler als „unerlässlich“, um das Dunkelfeld antiziganistischer Diskriminierung und Straftaten zu beleuchten.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelLauterbach ruft Ältere und Risikogruppen zu Corona-Impfung auf
    Nächster Artikel Schweinepest-Sperrzonen werden aufgehoben
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    SPD will bei Einkommensteuersenkung auch Gutverdiener entlasten
    1 min
    1. Bundesliga: Freiburg schlägt St. Pauli
    2 min
    Linke sieht Antisemitismus als gesamtgesellschaftliches Problem
    1 min
    IW: Jeder zweite Euro aus Sondervermögen zweckentfremdet
    1 min
    VfL Wolfsburg trennt sich von Cheftrainer Simonis
    1 min
    2. Liga: Tabellenführer Paderborn schlägt Schlusslicht Magdeburg
    1 min

    Kommentar

    Top News
    Kommt die Digitalsteuer für Internetkonzerne schon 2026?
    Ex-CDU-Generalsekretär will Beschlüsse mit der AfD ermöglichen
    Spitzen-Diplomant Ischinger: „Ja, wir waren naiv“
    Kulturstaatsminister würde Google gerne zerschlagen
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken