Sabinas – Nach der Minenexplosion im Kohlebergwerk Binsa in der nordmexikanischen Stadt Sabinas ist die Opferzahl auf elf gestiegen. Bei der Detonation am Dienstagmorgen (Ortszeit) war die Mine teilweise eingestürzt, die Arbeiter befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einem 60 Meter tiefen Schacht. Bei den drei noch Verschütteten bestehe nach Angaben des Arbeitsministers Javier Lozano nur eine geringe Chance auf eine lebende Bergung.Die Mine war erst seit weniger als 15 Tagen in Betrieb gewesen. Dort waren 25 Arbeiter beschäftigt. Lozano bat derweil Chile um Hilfe, wo im vergangenen Jahr Kumpel nach 69 Tagen aus einer eingestürzten Mine gerettet worden konnten. Chile entsandte vier Experten zu dem Bergwerk. [dts Nachrichtenagentur]
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