München – Die Münchner Konferenz hat stärkere bilaterale Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gefordert. „Für die Zukunft ist es vor dem Hintergrund sich ändernder geopolitischer Machtverhältnisse von höchster Priorität, ein größeres Mass an gegenseitigem Vertrauen aufzubauen,“ erklärte der Vorsitzende Wolfgang Ischinger. Europäische Politiker, Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler trafen am Donnerstag zur internationalen Konferenz „The relations between the EU and Russia from a German perspective – expectations with regard to the upcoming elections“ in München zusammen.Sie behandelten dabei eine Vielzahl von Fragen, die im Vorfeld der russischen Wahlen von Bedeutung für die Beziehungen zwischen der EU und Russland sind. Diskutiert wurden unter anderem die derzeitige geopolitische und sozioökonomische Situation in Europa, der Zustand des russischen Wirtschafts- und Finanzsystems, die Krise der Eurozone und der Einfluss der russischen Duma- und Präsidentschaftswahlen auf die europäische Agenda. [dts Nachrichtenagentur]
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