Mainz – Nach dem brutalen U-Bahn-Überfall in Berlin, bei dem am Karsamstag ein 29-Jähriger schwer verletzt wurde, mischt sich der Opferverband Weißer Ring in die Debatte um den Warnschussarrest ein. Helmut Rüster, Sprecher des Weißen Rings, zu „Bild“ (Donnerstagausgabe): „Wir brauchen konsequentere Sanktionen für brutale Intensivtäter. Die Strafe muss wie eine schallende Ohrfeige auf dem Fuße folgen, sonst verstehen sie nicht, was sie verbrochen haben.“Auch der Rechtsexperte der FDP, Marco Buschmann, plädiert für die schnelle Umsetzung der Verschärfung des Jugendstrafrechts. Buschmann: „Es gibt Jugendliche bei denen die vorhandenen Sanktionsmaßnahmen, wie etwa Sozialstunden, keinen Eindruck machen. Für diese besonders gefährlichen Täter brauchen wir den Warnschussarrest.“ [dts Nachrichtenagentur]
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