Berlin – Inka Grings, Angreiferin der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft, ist mit ihrer Rolle als Einwechselspielerin bei der Weltmeisterschaft nicht zufrieden, respektiert aber die Entscheidung von Bundestrainerin Silvia Neid. Auf die Frage, ob sie für sich einen Platz in der Startelf fordert, sagt sie im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe), „ich würde eine solche Aussage für fatal halten. Jede Spielerin, die von der Bundestrainerin nominiert worden ist, hat es auch verdient, auf dem Platz zu stehen. Wenn gerade eine andere Kombination in der Offensive bevorzugt wird, dann muss ich das so hinnehmen. Ich bin hier ganz bestimmt keine Unruhestifterin. Wir haben hier alle ein großes Ziel und wollen den WM-Titel holen. Das geht nur zusammen, nicht gegeneinander.“In der ersten Partie gegen Nigeria hat Celia Okoyino da Mbabi den Vorzug vor der Angreiferin aus Duisburg bekommen, für das zweite Spiel am Donnerstag gegen Nigeria droht Grings wieder zunächst ein Platz auf der Bank. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelLinken-Politiker Gehrcke gegen deutschen Waffenlieferungen
Nächster Artikel Ehemaliger Generalinspekteur verteidigt Militärtechnik-Lieferung
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA