Tripolis – Die Nato will ihre Kontakte zu den libyschen Rebellen ausbauen. Ein Sprecher des Militärbündnisses sagte am Dienstag, in der libyschen Stadt Bengasi könnte bald ein „ziviler Kontaktpunkt“ entstehen und bestätigte damit einen Bericht der „Financial Times Deutschland“. Demnach soll ein westlicher Diplomat in Bengasi künftig permanenten Kontakt zu dem Übergangsrat der Rebellen halten.Seine Aufgaben bestünden unter anderem aus dem Übermitteln von Botschaften sowie der Koordination der Öffentlichkeitsarbeit von Nato und Widerständlern. Eine mögliche militärische Koordination sei derzeit nicht angedacht. Für den Posten seien Diplomaten der drei Nato-Mitglieder Frankreich, Italien und Großbritannien angedacht, hieß es weiter. [dts Nachrichtenagentur]
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