Wellington – Die Bergungsarbeiten an dem havarierten Frachter „Rena“ sind erneut verschoben worden. Das berichtet ein Sprecher der neuseeländischen Schifffahrtsbehörde (MNZ). Demnach haben Taucher den Einsatz aus Sicherheitsgründen nicht durchführen können, da sich das Schiff in einer instabilen Lage befinde.Der hintere Teil sei nicht so fest verankert, wie man zunächst angenommen hatte. Nach Angaben der Experten wolle man die Bergungsarbeiten am Sonntag fortsetzten, sollte das Wetter besser werden. In den Treibstofftanks befinden noch rund 1.300 Tonnen Schweröl. Der Frachter ist am vergangen Mittwoch vor der Küste Neuseelands auf Riff gelaufen und hat seit dem rund 400 Tonnen Öl verloren. [dts Nachrichtenagentur]
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