Düsseldorf – Nach einer Prüfung durch das Finanzamt muss das Düsseldorfer Ausbildungszentrum AQZ offenbar ab 1. Juli seinen Betrieb einstellen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat entschieden, dass die Bildungseinrichtung nicht mehr wie bisher berechtigt ist, Vorsteuern abzuziehen, berichtet die „Rheinische Post“ (Freitagausgabe). „Dadurch fehlen dem AQZ Steuerrückzahlungen von rund einer Million Euro“, sagte Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Trägergesellschaft.Die Bezirksregierung weist die Schuld von sich. Regierungspräsidentin Anne Lütkes habe in dem Fall keinen Handlungsspielraum gehabt. 19 Mitarbeiter verlieren nun ihren Job. Wie es mit den mehr als 300 Schülern weitergeht, sei unklar, heißt es in dem Bericht. [dts Nachrichtenagentur]
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