Wellington – Nach der Havarie des liberianischen Frachtschiffes „Rena“ vor der Küste Neuseelands fließt offenbar kein Öl mehr in Meer. Wie die staatliche Schifffahrts- und Meeresschutzbehörde (MNZ) am Samstag mitteilte, sei der Treibstoff-Austritt „einstweilen“ gestoppt. Der Ölteppich, der sich an dem 236 Meter langen Schiff gebildet hatte, sei mittlerweile sehr dünn, hieß es weiter.Aufgrund dessen werde man zunächst auf den weiteren Einsatz Öl-zersetzender Chemikalien verzichten. Nun werde der Versuch gestartet, die rund 1.500 Tonnen Treibstoff von Bord der „Rena“ zu pumpen. Sie stellen eine große Gefahr für die Umwelt dar, da sie bei einem befürchteten Auseinanderbrechen des Schiffes ins Meer fließen könnten. Spätestens am Montag soll mit dem Abpumpen begonnen werden. Das Containerschiff war am Mittwoch rund 20 Kilometer vor dem Hafen von Tauranga an einem Riff auf Grund gelaufen und leckgeschlagen. [dts Nachrichtenagentur]
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