Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im internen Führungs- und Richtungsstreit der Linken hat die stellvertretende Parteichefin Sahra Wagenknecht den Vorsitzenden Klaus Ernst vor Kritik in Schutz genommen. „Nicht Klaus Ernst hat sich im Ton vergriffen, sondern seine Kritiker“, sagte Wagenknecht zu „sueddeutsche.de“. „Eine kleine Minderheit von Funktionsträgern“ versuche seit mehr als einem halben Jahr, Ernst „mit Unterstellungen und Unwahrheiten über die Medien zu demontieren“.Die Angriffe auf den Parteichef nannte Wagenknecht einen „unmöglichen Umgang“. Thüringens Linke-Fraktionsvorsitzender Bodo Ramelow hatte dem Führungsduo aus Gesine Lötzsch und Klaus Ernst vorgeworfen, eine offene Debatte in der Partei zu verhindern. Streitpunkt ist das künftige Grundsatzprogramm der Partei.
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