Berlin – Der Rad-Profi Jörg Jaksche, welcher 2007 ein Doping-Geständnis ablegte, hat angesichts der jüngsten Skandale im Profi-Radsport einen Doping-Staatsanwalt nach Vorbild aus den USA gefordert. „Aber das muss intelligent gelöst werden. Man muss unterscheiden zwischen Verkäufer und Händler auf der einen und den Konsumenten des Dopings auf der anderen Seite“, sagte Jaksche in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung.„Es wäre wichtig, vor allem die Hinterleute zu erwischen.“ Einen Rücktritt von Radsport-Weltverbands-Präsident Pat McQuaid hält er nicht für notwendig. „Ich denke, mit ihm könnte man weitermachen. Da müssten andere Leute ausgetauscht werden. Bei der UCI ist die Transparenz das Problem. Keiner weiß, wer da wirklich was entscheidet.“ [dts Nachrichtenagentur]
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