Berlin – Der deutsche Starregisseur Helmut Dietl hat seinen Beruf als „das Anstrengendste und Unbefriedigendste, was es gibt“ bezeichnet. Im „Zeit-Magazin“ begründet Dietl diese Einschätzung so: „Man hat zuerst eine Idee gehabt, die war wunderbar. Dann hat man viele Fassungen geschrieben, die waren schon lange nicht mehr so wunderbar wie die Idee, weil man es nicht konnte. Dann hat man einen Film gedreht, dann hat man sich das alles anschauen müssen und zusammengeschnitten. Und dann kann man nur noch sagen: Wer spricht von siegen, überstehen ist alles.“Mehrere Jahre arbeitete Helmut Dietl an der Kinofortsetzung seiner legendären Fernsehserie „Kir Royal“. Jetzt startet der Film „Zettl“, der in der politischen Szene der Hauptstadt Berlin spielt. [dts Nachrichtenagentur]
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