Berlin – Ulrich Tukur, 55, der nächsten Donnerstag in der umstrittenen „Rommel“-Verfilmung der ARD die Hauptrolle des Generalfeldmarschalls Erwin Rommel spielt, hat von solchen Angeboten für die nächste Zeit erst einmal genug. Tukur sagte der „Bild am Sonntag“: „Ich bin kriegsmüde und begebe mich jetzt ins Lazarett. Egal was ich mache, ich verliere den Krieg doch jedes Mal wieder. Meine Aussichten im nächsten Jahr sind allerdings blendend: Keine Uniformen, keine Panzer, keine Stahlhelme.“Auch dem „Rommel“-Produzenten Nico Hofmann, der demnächst eine achtteilige TV-Serie über das Leben von Adolf Hitler plant, sagt Tukur in „Bild am Sonntag“ vorsorglich ab: „Viel Glück! Ich jedenfalls spiele Hitler nicht.“ Tukurs künstlerisches Lieblingsprojekt war die Verfilmung der schwedischen Kinderbuchreihe „Pettersson und Findus“, die von einem alten Mann und seinem sprechenden Kater handelt. Der Plan sei allerdings „leider zusammengebrochen“, weil sich die Finanzierung nicht realisieren ließ. [dts Nachrichtenagentur]
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