Kap Arkona – Nach einem größeren Kreideabbruch im Norden der Insel Rügen suchen Rettungskräfte weiterhin nach einem vermissten zehnjährigen Mädchen. Wie die Behörden mitteilten, hatten die ganze Nacht über 100 Helfer an einer Stelle gesucht, an der zuvor Suchhunde angeschlagen hatten. Das Kind war am Montag während eines Spaziergangs mit seiner Mutter und einer Schwester von herabstürzenden Erdmassen verschüttet worden.Die Mutter und die Schwester wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Landkreis Rügen hatte nach dem Vorfall Großalarm ausgelöst und eine Einsatzzentrale eingerichtet. Bei den Kreidefelsen auf Deutschlands größter Insel kommt es immer wieder zu unkontrollierbaren Abbrüchen. Zuletzt kam es im August zu mehreren großen Abbrüchen infolge von Dauerregen. [dts Nachrichtenagentur]
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