Halle (dts Nachrichtenagentur) – Zweieinhalb Jahre nach dem Doppelmord von Mansfeld könnte sich das Schicksal einer seit 2007 vermissten Schweizerin klären, mit deren Verschwinden der verurteilte Doppelmörder ebenfalls in Verbindung gebracht wird. Die Staatsanwaltschaft Halle bestätigte der „Mitteldeutschen Zeitung“, dass in der Nähe von Mansfeld Leichenteile gefunden wurden. Derzeit werde in der Rechtsmedizin auch überprüft, ob es sich dabei um die Vermisste handeln könnte.Vor einem Jahr war der 39-Jährige aus der Region wegen des Mordes an einer Rentnerin und deren Hausarzt im Mansfelder Ortsteil Leimbach zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Schon lange steht er im Verdacht, auch die Frau in der Schweiz getötet zu haben. Zuletzt hatte er erklärt, sie sei bei einem Unfall ums Leben gekommen und er habe ihre Leiche in den Rhein geworfen.
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