Bern/Rio de Janeiro (dts Nachrichtenagentur) – Die Schweiz hat beim UN-Gipfel Rio+20 eine Verankerung der Anliegen von Bergregionen im Schlussdokument gefordert. Dies teilten die Bundesbehörden der Eidgenossenschaft mit. Nachdem am Mittwoch auf der Konferenz der Bergpavillon eröffnet wurde, wollen mehrere Nationen – darunter die Schweiz und Peru – eine globale Agenda der nachhaltigen Bergentwicklung verabschieden.
So soll unter anderem auf die Gefahren hingewiesen werden, die der Klimawandel speziell für Bergregionen mit sich bringt. Aber auch das besondere Potential der Berge als Ökosystem soll stärker herausgestellt werden. Bereits bei der Rio-Konferenz im Jahr 1992 setzte sich die Schweiz für die Belange der internationalen Gebirgsregionen ein. Sie war seitdem federführend bei der Gründung internationaler Netzwerke und partnerschaftlicher Initiativen zur Entwicklung dieser Regionen.