Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Filmstar Senta Berger hat sich enttäuscht über den Stand der Emanzipation gezeigt. Die Frauen ihrer Generation hätten geglaubt, die Gleichberechtigung würde sich viel schneller durchsetzen. „Wir haben gedacht, wir sind schon viel weiter. Aber in Wirklichkeit sind wir drei Schritte vor und einen zurück gegangen“, sagte Berger im Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ (Samstagausgabe).Die Generation der Töchter habe zu ihrer Überraschung einen Gegenentwurf gelebt: „Die waren emanzipiert genug, um studieren und arbeiten zu wollen, aber sie haben viel zu wenig von den Männern verlangt.“ Ab 13. Januar wird sie im Kinofilm „Satte Farben vor Schwarz“ zusammen mit Bruno Ganz zu sehen sein.
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA