Foto: Blick vom Zahnarzt-Patientenstuhl, über dts Nachrichtenagentur
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Erwartungen gedämpft, dass die Gebührenordnung für Ärzte wie im Koalitionsvertrag vorgesehen noch in dieser Wahlperiode reformiert werden kann. Die eingesetzte Honorarkommission plane zwar, bis zum Jahreswechsel ihren Bericht vorzulegen: „Aber die Wahrheit ist: Eine reine Gebührenordnung für Ärzte kriege ich jedenfalls mit diesem Koalitionspartner nicht hin“, sagte Spahn bei einer Veranstaltung der „Rheinischen Post“. Er fügte hinzu: „Das werden sie nicht machen.“
Der CDU-Politiker sagte weiter, wolle die Vorschläge der Kommission zwar abwarten, zeigte sich aber skeptisch, dass der Bericht so für eine Reform der Gebührenordnung umsetzbar sei.