Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert bundesweit einheitliche Regeln für Veranstalter: Er fände es richtig, dass einige Bundesländer bereits eine 2G-Regel als Option und Ergänzung zum 3G-Modell eingeführt hätten. „Aber es ist für die Bürger mal wieder sehr verwirrend, dass jedes Bundesland seinen eigenen Weg geht“, sagte Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). Es gebe für Konzerte oder Veranstaltungen aktuell 16 unterschiedliche Regeln.
„Wir sollten hier zu einer gemeinsamen Linie kommen“, forderte der CDU-Politiker. „Ideal wäre, wenn sich alle Länder auf das 2G-Modell als Option einigen.“ Die Veranstalter könnten dann bundesweit selbst entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen, um im Gegenzug von anderen Schutzauflagen befreit zu werden, so Spahn.