Berlin – Nach Einschätzung des Vorsitzenden der SPD in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, wird der Neustart für Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat wesentlich vom Ausgang der Landtagswahl am 20. Januar in Niedersachsen abhängen. „Sicher ist für uns der Auftakt der Partie Rot-Grün gegen Schwarz-Gelb noch nicht der Höhepunkt von Taktik und Spielkunst gewesen, auch nicht was die Kritiken für unseren Spielmacher Peer Steinbrück betrifft“, sagte der Koordinator der Linken im SPD-Parteivorstand „Handelsblatt-Online“. Allerdings müsse man die ganze Spieldauer im Blick haben und am Ende mehr Tore haben als der Gegner.„Jetzt geht es beim Konvent in Berlin zur Sache und die nächste Partie in Hannover wird schon zeigen, dass wir auf gutem Weg sind.“ Dabei komme es auf den Spielführer, ein gutes Team und eine überzeugende Leistung an, sagte Stegner weiter. „Man muss über das gesamte Spielfeld und nicht nur über einen Flügel stürmen, geschlossen verteidigen, und alle dürfen nur auf das gegnerische Tor schießen.“ So sei das derzeit beim SPD-Team. [dts Nachrichtenagentur]
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