Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Ferner hat sich dafür ausgesprochen, Alkohol und Tabak auch künftig im Hartz IV-Regelsatz zu berücksichtigen. Ferner sagte der „Bild-Zeitung“ (Donnerstagausgabe): „Wir fordern, bei den Hartz IV-Sätzen weiterhin die Lebenswirklichkeit abzubilden. Dazu gehörte bisher auch der sehr geringe Ausgabenteil für Alkohol und Tabak.“In der Regierung wird nach Informationen der „Bild-Zeitung“ darüber diskutiert, Alkohol und Tabak aus dem Satz zu streichen. Die drogenpolitische Sprecherin der Regierung, Mechthild Dyckmanns, hatte sich bereits vor Wochen dafür stark gemacht, auch künftig Genussmittel wie Alkohol und Tabak in den Satz mit einzuberechnen.
Vorheriger ArtikelLeutheusser-Schnarrenberger will Gesetz gegen Kostenfallen im Internet
Nächster Artikel Kinder von RAF-Opfern appellieren an Bundeskanzlerin Merkel
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA