Berlin – Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Michael Vesper, kritisiert die Ankündigung der EU-Kommission, die Fußball-EM in der Ukraine zu boykottieren. „Um politisch Druck zu machen, ist es sogar besser, solche Ereignisse zu nutzen, um über Menschenrechtsverletzungen vor Ort zu reden“, sagte Vesper dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. „Das geht aber logischerweise nur, wenn man hinfährt – auch wenn es keinen Spaß macht.“Der ehemalige Grünen-Politiker warf der EU-Kommission zudem vor, dass ihr „erst so spät auffällt, was in der Ukraine los ist“. [dts Nachrichtenagentur]
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