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    Statistik

    Kartellamt sieht Hinweise auf illegale Preistreiberei

    Das Bundeskartellamt geht dem Verdacht nach, dass Unternehmen im Schatten der hohen Inflation illegale Absprachen treffen.
    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger19.06.23↻ 19.06.23
    Einkaufen im Supermarkt
    Das Kartellamt sieht Hinweise auf illegale Preistreiberei (Foto: Cube_KRD | Bigstock)

    „Wir sehen tatsächlich Branchen, wo Preise ganz auffallend gleichförmig nach oben gehen – teils um dieselben Prozentsätze“

    … sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Das Kartellamt sei „eng dran, und zwar nicht nur beobachtend“. Es könne sein, dass Verfahren folgen werden. Namen wollte der Behördenchef nicht nennen, schloss nur ausdrücklich aus, dass es um Tankstellen gehe. Dort hat das Kartellamt das Geschehen bereits in einer Sektoruntersuchung durchleuchtet, aber keine Hinweise auf verbotene Absprachen gefunden.

    Kartellverfolgung voll unter Dampf

    Wegen der Covid-Pandemie hatte das Kartellamt Durchsuchungen vorübergehend zurückstellen müssen. Inzwischen sei die Behörde wieder sehr aktiv. „Die Kartellverfolgung steht bei uns voll unter Dampf“, sagte Mundt. Dem Amt lägen so viele Fälle vor, dass es kaum nachkomme. Zugleich verwies er aber auch darauf, dass die Aufdeckung schwieriger werde und das Kartellamt deshalb auch technisch aufrüste. „Kartelle sind nicht mehr so offensichtlich. Manches wird einfach besser verschleiert“, sagte er.

    Die Aussagen des Kartellamtschefs zu möglicher illegaler Preistreiberei sind bemerkenswert: Sie fallen mitten in eine Debatte unter Forschern und Notenbankern, die sich bislang uneinig darüber sind, ob solche Praktiken ein zusätzlicher Treiber der ohnehin schon hohen Inflation sind.

    dts Nachrichtenagentur

    Redaktion
    Sebastian Fiebiger (46)
    Journalist: Politik, Medizin, Finanzen

    Das Kartellamt stellt damit formal fest, was Millionen Menschen im Alltag beobachten:  Preiserhöhungen um völlig absurde Prozentsätze, die nicht mit der allgemeinen Teuerung zu erklären sind.

    Diese Preiserhöhungen müssen allerdings nicht zwangsweise auf illegalen Absprachen beruhen. Viele Anbieter nutzen offenbar die hohe Inflation, um Preiserhöhungen durchzusetzen, die sie vorher aufgeschoben haben.

    Ich denke nicht, dass das Kartellamt in dieser Hinsicht über einen großen Hebel verfügt.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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