Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem SPD-Sonderparteitag hat der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl die Sozialdemokraten davor gewarnt, mit falschen Hoffnungen in die Koalitionsgespräche zu gehen. „Für die weiteren Verhandlungen gilt das, was wir in der Sondierung gemeinsam erarbeitet haben“, sagte Strobl der Funke-Mediengruppe. Es werde „nicht nachgekartet“, auch wenn es in der SPD „diese Phantasie geben mag“.
Trotz der geplanten Mitgliederbefragung bei den Sozialdemokraten erwarte er, dass die SPD die Koalitionsverhandlungen „nicht hasenfüßig führt“, so Strobl. „Maßstab darf nicht sein, ob der Koalitionsvertrag den SPD-Mitgliedern gefällt. Maßstab muss sein, ob er Deutschland voranbringt.“