Los Angeles – Bei Frauen, die mit der „Pille“ verhüten, prägen sich emotionale Ereignisse anders ein als ohne die künstlichen Hormone. Das berichtet das Magazin „Apotheken Umschau“. Kalifornische Wissenschaftler ließen demnach Frauen nach einer Woche den Bericht von einem Unfall mit einem Kind nacherzählen. Diejenigen, die keine Pille nahmen, erinnerten sich klarer an neutrale Details. Pillen-Nutzerinnen hatten sich dagegen vor allem den Kern der Geschichte gemerkt. Das sei eine eher typisch männliche Art der Erinnerung, glauben die Forscher. Die Antibabypille ist das von Frauen in Industrienationen seit 1960 am häufigsten verwendete Mittel zur Verhütung einer Schwangerschaft. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelMagazin: Ab Januar täglich 50 Millionen "illegale" Eier in der EU
Nächster Artikel 1. Bundesliga: Borussen im Topspiel unter sich
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA