Santiago de Chile – Bildungsprogramme im Bereich Sexualität werden von männlichen Jugendlichen im südamerikanischen Staat Chile besser angenommen als von weiblichen. Die Universidad del Desarrollo eröffnet in einer Studie, dass knapp zehn Prozent der jungen Männer nach dem Aufklärungsunterricht in der Schule die Verhütung beim Sexualverkehr verbessert haben. Bei den jungen Frauen sind es deutlich weniger.Der Studienleiter kommentiert das Ergebnis damit, dass Männer offener über Sexualität sprechen würden, als Frauen. Der Unterschied zeigt sich ebenfalls bei der Frage, wann die Jugendlichen denken ein Kind zu bekommen. Etwas mehr als neun Prozent der weiblichen Jugendlichen denken nicht, dass sie vor dem zwanzigsten Lebensjahr ein Kind bekommen würden. Tatsächlich werden fast 26 Prozent der chilenischen Frauen bis dahin schwanger. Unter den jungen Männern schätzten 19 Prozent ein, dass sie bis zum zwanzigsten Lebensjahr Väter werden, doch nur etwa 13 Prozent werden es wirklich. [dts Nachrichtenagentur]
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