Chicago – Frischgebackene Väter haben deutlich weniger Testosteron im Blut als vor der Geburt ihres Kindes. Das berichtet das Magazin „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher der Northwestern University (USA). Diese wiesen an 600 Philippinern nach: Je intensiver sich die Väter um ihren Nachwuchs kümmern, umso tiefer sinkt ihr Testosteronspiegel für einige Wochen.Die Langzeitstudie zeigt auch: Je mehr Sexualhormone die Männer vor der Zeugung aufwiesen, desto wahrscheinlicher war es, dass sie Väter wurden. Ein hoher Testosteronspiegel fördert das Entstehen beziehungsweise die Steigerung von sexuellem Verlangen und generell Antrieb, Ausdauer und „Lebenslust“, sowie dominante und aggressive Verhaltensweisen. [dts Nachrichtenagentur]
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