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    Nachrichten

    Studie: Frühjahrs-Lockdown hat ernste Folgen für Kindergesundheit

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger12.12.20↻ 15.11.21
    Kinder, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Kinder, über dts Nachrichtenagentur

    Der harte, wochenlange Lockdown im Frühjahr hat zu massiven Einschränkungen bei der Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen geführt, die deshalb noch heute mit Spätfolgen zu kämpfen haben.

    Bielefeld (dts Nachrichtenagentur) – Das hat eine Untersuchung der Universität Bielefeld im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit ergeben, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Samstagausgaben berichten. Danach fiel während des Corona-Lockdowns im März und April gegenüber dem Vorjahr fast jede zweite Operation (45 Prozent) bei jungen Patienten aus.

    Klinikbehandlungen um 41 Prozent gesunken

    Gleichzeitig sank die Zahl der Klinikbehandlungen von Kindern und Jugendlichen um 41 Prozent. Die stärksten Rückgänge gab es der Studie zufolge bei Infektionen, Verletzungen, Asthma und bestimmten psychischen Erkrankungen. Im Frühjahrs-Lockdown wurden in den Krankenhäusern viele nicht dringende stationäre und ambulante Behandlungen zurückgefahren oder ganz eingestellt. Aus Angst vor Ansteckung seien aber auch viele notwendige Untersuchungen nicht oder sehr spät durch die Eltern und Sorgeberechtigten veranlasst worden, sagte der Direktor des Universitätsklinikums für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Bielefeld zu den Studienergebnissen.

    „Dies hatte zur Folge, dass wir vermehrt schwere und komplizierte Verläufe bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes melllitus oder auch bösartigen Neuerkrankungen erleben mussten“, so der Mediziner. Der Vorstandschef der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, nannte die Entwicklung ein deutliches Warnsignal. „Unser Gesundheitssystem muss Eltern und Kindern die Sicherheit geben, damit sie sich vertrauensvoll versorgen lassen können.“ Es dürfe nicht sein, dass notwendige Behandlungen aus Angst vor Ansteckungen verschoben würden. „In der aktuellen Corona-Diskussion spielt die Kinder- und Jugendgesundheit eine zu geringe Rolle. Das müssen wir ändern, um langfristige Folgeschäden zu vermeiden“, forderte er. Für die Untersuchung wertete die drittgrößte Krankenkasse in Deutschland die Abrechnungsdaten der Kliniken von über 750.000 DAK-versicherten Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahre aus.

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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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