Washington – Immer mehr Jugendliche weltweit haben ungeschützten Sex. Das ist das Ergebnis einer Studie der Parenthood Foundation. Demnach stieg die Zahl der ungeschützten Geschlechtsakte unter Jugendlichen in den USA innerhalb der vergangenen zwei Jahre von 38 auf 53 Prozent.In Frankreich erhöhte sich der Wert sogar von 19 auf 40 Prozent. Auch China, Südkorea, Norwegen und Estland erreichten Werte von über 50 Prozent. Als Hauptursache für ungeschützten Sex nennt die Studie einen Mangel an Vorbereitung für die sexuelle Aktivität. Jugendliche würden über Gefahren durch sexuell übertragbare Krankheiten nicht ausreichend aufgeklärt werden oder würden sich nicht trauen, nach Aufklärung zu fragen. Für die Studie wurden über 5.000 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 24 aus 26 Ländern befragt. [dts Nachrichtenagentur]
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