Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Intensiv betreute Patienten, die an Krebs erkrankt sind, halten ihren Therapieablauf besser ein als weniger gezielt betreute Patienten. Das haben Forscher des Pharmazeutischen Instituts der Uni Bonn in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kliniken und Arztpraxen herausgefunden. Während ein Viertel der nicht betreuten Patienten ihre Tabletten an mehr als jedem fünften Tag nicht korrekt einnahm, traf dies auf keinen der betreuten Patienten zu.Neu an dem mit den Ergebnissen vorgestellten Betreuungsmodell ist unter anderem die Einbindung von Apothekern. Nach der Entscheidung für eine Krebstherapie mit Tabletten informiert der Arzt den Patienten über die Möglichkeit einer zusätzlichen pharmazeutischen Betreuung. Ist der Patient daran interessiert, gibt ein Apotheker ihm Einnahmehinweise und berät ihn zur Therapie. Er erläutert ihm die Wirkungen der Medikamente und die Bedeutung der regelmäßigen Einnahme für den Behandlungserfolg.
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