
Religiöse Menschen, die regelmäßig zur Kirche gehen, sind optimistischer und erfahren mehr soziale Unterstützung als andere.
Washington – Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des amerikanischen National Institutes of Health, für die über 92.000 Frauen untersucht wurden. Demnach sind 56 Prozent der Frauen, die wöchentlich Gottesdienste besuchen, überdurchschnittlich optimistisch und leiden seltener unter Depressionen.
Mehr soziale Bindungen
Außerdem erfuhren diese Frauen 54 Prozent stärkeren sozialen Rückhalt. Das Forschungsteam führt diese Ergebnisse auf stärkere soziale Bindungen innerhalb der religiösen Gemeinschaft zurück. Die vermittelten Werte und die Gemeinschaft gäben Mut und führten so zu einer positiveren Lebenseinstellung. [dts Nachrichtenagentur]