Chicago – Schlafmangel kann offenbar erhebliche negative Auswirkungen auf die männliche Libido haben. Das ergab eine Studie der University of Chicago, die im Fachmagazin „Journal of the American Medical Association“ veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler fanden dabei heraus, dass Männer, die eine Woche lang täglich weniger als fünf Stunden schliefen, deutlich geringere Testosteron-Werte aufwiesen als Männer mit normalem Schlafrhythmus.Ein Mangel an Testosteron kann bei Männern unter anderem zu Energielosigkeit, verringerter Libido, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit führen. Laut den Forschern entsprach das Absinken des Testosteron-Spiegels aufgrund des Schlafmangels einem Altern von zehn bis 15 Jahren. [dts Nachrichtenagentur]
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