Plymouth – „Sexting“, also das Verbreiten erotischen Bildmaterials über Mobiltelefone oder das Internet, führt angeblich bei Jugendlichen zu mehr Gelegenheitssex. Das will zumindest ein Wissenschaftler der englischen University of Plymouth in einer Studie unter 16- bis 24-Jährigen herausgefunden haben. Demnach hatte in dieser Altersgruppe bereits jeder Zehnte Geschlechtsverkehr nach einer anfänglichen Kontaktaufnahme im Internet.Die Studie zeigte auch, dass 80 Prozent der Befragten im Alter von 16 bis 24 ihr Smartphone oder das Internet schon einmal für sexuelle Zwecken verwendet haben. 88 Prozent gaben an, dass moderne Technologien einen positiven Einfluss auf ihre Beziehung haben. Mehr als die Hälfte der Befragten war zudem Ansicht, dass Online-Aktivitäten fester Bestandteil der Interaktion in einer Beziehung (60 Prozent) und ein wichtiger Bestandteil bei der Bildung neuer Beziehungen (52 Prozent) sind. [dts Nachrichtenagentur]
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