Columbus – Alleinerziehende Mütter sind offenbar gesundheitlich eher angeschlagen, wenn sie das 40. Lebensjahr erreicht haben als verheiratete Frauen. Wie eine Studie der Ohio State University zeigt, leiden Alleinerziehende sehr viel öfter an gesundheitlichen Problemen. Das könne der Studie zufolge nur eine spätere Hochzeit mit dem leiblichen Vater des Kindes rückgängig machen.Eine Hochzeit mit einem anderen Partner wirkt sich hingegen nicht auf den Gesundheitszustand der Mutter aus. Als mögliche Gründe für die gesundheitliche Belastung führten die Wissenschaftler ein erhöhtes Stressaufkommen und finanzielle Nöte von Singles an. Mittlerweile kommen etwa 40 Prozent der Neugeborenen von Single-Müttern. Dagegen waren es vor 50 Jahren nur zehn Prozent. [dts Nachrichtenagentur]
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