Berlin – Die öffentlich sichtbaren Sicherheitsmaßnahmen gegen terroristische Anschläge in Deutschland wurden im Februar aus Kostengründen zurückgefahren – und nicht wegen schwindender Terrorgefahr. Das berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf führende Koalitionskreise. Noch vor vier Wochen hätten Experten des Bundesinnenministeriums „keine Entwarnung“ geben wollen, verlautete dort.Allerdings habe es geheißen, die von dem damaligen Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) im November verhängten Sicherheitsmaßnahmen mit Schwerpunkten an Bahnhöfen und Flughäfen sowie um den Reichstag herum seien vornehmlich deshalb reduziert worden, weil sie „sehr personal- und kostenintensiv“ gewesen seien. Die Bewachung sei auf Dauer einfach zu teuer. [dts Nachrichtenagentur]
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