Köln – Etwa 77 Prozent der Unternehmen in Deutschland berichten von Mängeln in ihren PowerPoint-Präsentationen. Das hat eine Studie des Marktforschers „Toluna“ im Auftrag des Softwarehauses „made in office“ ergeben. Das Ignorieren der vom Arbeitgeber festgelegten Standards für einen einheitlichen Unternehmensauftritt (Corporate-Identity) führt zu negativen Folgen im Vertrieb.36 Prozent der befragten Verantwortlichen gibt an, dass durch mangelnde Sorgfalt bei den CI-Regeln ein unprofessionelles Bild des eigenen Hauses vermittelt wurde. In knapp jedem vierten Fall hat sich der Kunde über die Qualität des Angebots beschwert. Jeder dritte Befragte stellt der praktischen Umsetzung der CI-Regeln bei PowerPoint-Präsentationen in der Vertriebssituation nur die Schulnote drei oder schlechter aus. Besonders häufig schlagen sich die Mängel in einer unzureichenden Visualisierung der Inhalte nieder. 54 Prozent der Verantwortlichen gaben an, dass in der Kundenpräsentation Angebotselemente nicht verständlich dargestellt wurden, weil es an einer optischen Aufbereitung fehlte. [dts Nachrichtenagentur]
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