Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Mehrheit von 54 Prozent der Deutschen gibt zu, bei Klassenarbeiten, bei anderen Prüfungen oder bei der Promotion schon einmal geschummelt zu haben. Das ergab eine Emnid-Umfrage für die „Bild am Sonntag“. 45 Prozent bestreiten, schon einmal geschummelt zu haben.Während der Anteil derer, die sich zum unehrlichen Prüfungsverhalten bekennen, in Ost- und Westdeutschland mit 54 Prozent gleich hoch ist, geben 62 Prozent aller befragten Männer, jedoch nur 46 Prozent der Frauen zu, mal geschummelt zu haben. Je höher der Bildungsabschluss, desto häufiger bekennen sich die Befragten zum gelegentlichen Schummeln. Während nur 38 Prozent der Volksschüler ohne Lehre zugeben, in der Schule gelegentlich abgeschrieben oder sich auf andere unseriöse Art Vorteile verschafft zu haben, gestehen dies 56 Prozent der Abiturienten.
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