Berlin – Viele Verbraucher sind offenbar unzufrieden mit den Diensten der Schufa und anderer Auskunfteien. Wie der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf die Erhebung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV) schreibt, seien 50 Prozent der Verbraucher, die eine Selbstauskunft angefordert hatten, auf falsche oder veraltete Daten gestoßen. Fast 60 Prozent hätten die Antworten der Auskunfteien auf ihre Scoring-Anfragen nicht verstanden, knapp ein Drittel habe darüber geklagt, dass man für die Auskünfte habe zahlen müssen.An der Umfrage im Internet hatten von April 2010 bis April 2011 rund 1.500 Menschen teilgenommen. Seit dem 1. April 2010 haben Verbraucher einen gesetzlichen Anspruch darauf, einmal im Jahr unentgeltlich Auskunft über ihre Daten zu bekommen. Die Schufa stellte die Ergebnisse in Frage und sprach auf Anfrage von Missverständnissen. [dts Nachrichtenagentur]
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