Gambier – Modemarken tragen offenbar erheblich dazu bei, dass bereits junge Mädchen zu Sexobjekten stilisiert werden. In den USA hat eine neue Studie ergeben, dass bis zu 30 Prozent der Kleidung junge Mädchen sexualisiert. Die Forscher am Kenyon College im US-Bundesstaat Ohio untersuchten dafür das Angebot von 15 US-Modeketten und gingen der Frage nach, wie groß das Angebot von körperbetonter Kleidung für junge Mädchen ist und welche Merkmale diese Kleidung kennzeichnen.„Wir glauben, dass diese Art sich zu kleiden dazu beitragen könnte, dass sehr junge Mädchen in die Rolle eines Sexualobjekts gedrängt werden“, so die Autoren der Studie. Die Ergebnisse wurden in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift „Sex Roles“ veröffentlicht. [dts Nachrichtenagentur]
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