Philadelphia – Der vorgetäuschte weibliche Orgasmus hat angeblich weniger mit dem Schutz des männlichen Egos als mit der eigenen Unsicherheit der Frau zu tun. Das ergab eine Studie der Temple University in Philadelphia, bei der mehr als 360 Frauen im Alter von 18 bis 32 Jahren befragt wurden. Demnach haben 60 Prozent der Frauen bereits einmal einen Höhepunkt während des Geschlechtsverkehrs vorgetäuscht.Die Mehrzahl der Frauen gab an, den Orgasmus aufgrund der eigenen Angst vor Intimität vorzuspielen. Weitere Gründe für das Vortäuschen sind eine Unsicherheit über die eigene „sexuelle Funktionsfähigkeit“ sowie der Wunsch, dass der Sex zu Ende geht. Allerdings haben laut der Studie auch 25 Prozent der Männer bereits einmal einen Orgasmus vorgespielt. [dts Nachrichtenagentur]
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