Die meisten US-Babys werden im Dezember gezeugt. Unklar sind die Ursachen. Die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, ob es an der höheren sexuellen Aktivität liegt oder ob biologische Faktoren wie die im Sommer reduzierte Spermienqualität oder die Saisonalität der weiblichen Fruchtbarkeit eine Rolle spielen.
Washington – In den USA werden die meisten Babys während der Vorweihnachtszeit gezeugt. Das ergab eine Untersuchung der University of Texas. Neun Prozent aller Empfängnisse finden demnach im Dezember statt.Laut einer Statistik der Harvard University ist der 16. September das Datum, an dem durchschnittlich die meisten US-Amerikaner Geburtstag haben. Die wenigsten Zeugungen finden laut den Forschern der Uni Texas im August statt. Unklar ist allerdings die genaue Ursache dieser Zahlen. So glauben die Wissenschaftler, dass die Qualität der männlichen Spermien in der Sommerzeit abnehmen könnte oder dass es saisonabhängige Unterschiede im Menstruationszyklus der Frau geben könnte. Ein weitere Erklärung wäre, dass viele Paare gegen Ende des Jahres mehr Sex haben. [dts Nachrichtenagentur]
Also aus meiner laienhaften Perspektive ist die Erklärung ganz einfach: Im Sommer, bei hohen Temperaturen sind die Menschen einfach träger und haben keine Lust auf schweißtreibenden Sex. Im Winter, wenn es kalt ist, rutscht man viel lieber zusammen. Und die alternativen Freizeitmöglichkeiten sind ja auch weit weniger üppig als in der warmen Jahreszeit.