Martinsville – Im US-Bundesstaat Indiana ist am Freitag ein 16-jähriger Jugendlicher zu 30 Jahren Haft verurteilt worden, weil er auf einen Mitschüler geschossen hatte. Der Jugendliche habe mit der Tat „der Gemeinde die Unschuld gestohlen“, begründete der Richter das Urteil. Kurz vor der Urteilsverkündung hatte sich der 16-Jährige mit einer Erklärung an das Gericht gewandt und dabei auch die schwierigen häuslichen Verhältnisse geschildert.Zudem entschuldigte er sich bei dem 15-Jährigen, auf den er geschossen hatte. Das Urteil erging nach Erwachsenenrecht wegen versuchten Mordes. [dts Nachrichtenagentur]
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