San Francisco – In den USA will ein Gefängnisinsasse, der als Mann geboren wurde und als Frau lebt, den Bundesstaat Kalifornien für eine Geschlechtsumwandlung zahlen lassen. Wie US-Medien unter Berufung auf Gerichtsdokumente berichten, erhofft sich der 42-Jährige von dem Eingriff auch eine Verlegung in ein Frauengefängnis. Der Gefängnisinsasse war in der Vergangenheit nach eigenen Angaben wiederholt Opfer von körperlichen Übergriffen durch andere Mitgefangene geworden.Das Gefängnis hatte dem 42-Jährigen weibliche Hormone zur Einnahme zur Verfügung gestellt, sieht sich aber nicht für die Zahlung einer operativen Geschlechtsumwandlung zuständig. Sollte der Prozess Erfolg haben, wäre Kalifornien der erste US-Bundesstaat, der die Kosten für die Geschlechtsumwandlung eines Gefängnisinsassen übernehmen muss. [dts Nachrichtenagentur]
News Redaktion
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