Berlin – Graffiti und Vandalismus-Schäden bei der Deutschen Bahn (DB) nehmen zu. „Für die Beseitigung müssen wir von Jahr zu Jahr mehr Geld aufwenden“, sagte der Vorsitzende der Regionalleitung von DB Regio Südost, Georg Stephan Wigger, der „Mitteldeutschen Zeitung“. Allein in Sachsen-Anhalt schlugen Schmierereien und mutwillige Zerstörungen an Zügen und auf Bahnhöfen im vergangenen Jahr mit 3,2 Millionen Euro zu Buche, ein neuer Rekord.Bundesweit waren es 50 Millionen Euro. Erwischt werden die Täter nur selten, die Bahn erstattet häufig Anzeige gegen unbekannt. „In vielen Fällen sind wir auf Hinweise von Fahrgästen angewiesen“, sagte Wigger. [dts Nachrichtenagentur]
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