Berlin – Deutsche Verbraucher müssen keine Angst vor Lebensmitteln aus Japan haben. Wie das Bundesverbraucherministerium auf Anfrage des in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“ (Montagausgabe, 12.3.2012) mitteilte, haben die Behörden so gut wie keine erhöhte Strahlenbelastung bei importierten Lebensmitteln aus Japan festgestellt. Seit der Reaktorkatastrophe vor einem Jahr seien 298 Proben von Lebensmitteln aus Japan und 61 Proben von Fisch aus pazifischen Fanggebieten untersucht worden.Nur bei zwei Lebensmittel-Proben hätten die Werte oberhalb der Hintergrundbelastung gelegen, hieß es im Ministerium. Die Belastung sei aber dennoch deutlich unterhalb des gültigen Grenzwerts geblieben. Dennoch meiden deutsche Verbraucher Lebensmittel aus Japan. [dts Nachrichtenagentur]
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